Meine Leidenschaft für das Meer und seine Bewohner spiegelt sich in jedem einzelnen Kleidungsstück wider. Inspiriert von der Weite des Ozeans und der frischen Brise der Küste, möchte ich dir langlebige und nachhaltige Lieblingsstücke bieten, die nicht nur gut aussehen, sondern auch ein gutes Gefühl beim Tragen hinterlassen.
Ich möchte Mode schaffen, die nicht nur dich glücklich macht, sondern auch der Umwelt gut tut. Deshalb setze ich auf zertifizierte Bio-Baumwolle und nachhaltige Produktionsverfahren, die höchste Qualität garantieren. Ob luftige T-Shirts, lässige Longsleeves, kuschelige Kapuzen-Hoodies oder praktische Accessoires: Jedes Teil transportiert eine eigene Nachricht.
Besonders wichtig ist mir, dass sich die Kleidung von Anfang an wie ein echtes Lieblingsstück anfühlt – weich, vertraut und langlebig. Egal ob nach einem Workout am Strand, nach einem erfrischenden Sprung ins Wasser oder einfach, um dich nach einem langen Tag zuhause wohlzufühlen.
Vielleicht fragst du dich, wozu das ganze? Welche Unterschiede soll es schon zwischen einzelnen Hoodies oder T-Shirts geben?
Der Weg von Fast Fashion zu nachhaltiger Mode

Die Modeindustrie gehört zu den größten Umweltsündern weltweit. Fast Fashion – schnell produzierte, günstige Kleidung – befeuert exzessiven Konsum und hat dramatische Folgen für unseren Planeten. Jeder Zweite wirft im Schnitt die Hälfte der Kleidung nach drei Jahren weg. Jedes Jahr landen Tonnen von Kleidungsstücken auf Mülldeponien, während der massive Einsatz von Ressourcen wie Wasser und Energie die Umwelt belastet. Zusätzlich verschärfen giftige Chemikalien und Mikroplastik, die bei der Herstellung und Entsorgung von Kleidung freigesetzt werden, die Verschmutzung von Böden und Gewässern.
Die Kurzlebigkeit von Fast Fashion führt dazu, dass Kleidung oft nur wenige Male getragen wird, bevor sie im Müll landet. Dabei zahlen nicht nur die Umwelt, sondern auch die Menschen, die unter oft unmenschlichen Bedingungen in den Produktionsländern arbeiten, den Preis.
Nachhaltigkeit bietet hier eine echte Alternative und Lösung. Langlebige Kleidung aus biologisch angebauten Rohstoffen wie Bio-Baumwolle, faire Arbeitsbedingungen und eine umweltfreundliche Produktion können dazu beitragen, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Verbraucher können ebenfalls Einfluss nehmen, indem sie bewusster konsumieren und in hochwertige, zeitlose Stücke investieren, die über Jahre hinweg tragbar bleiben.
Der Wandel hin zu nachhaltiger Mode ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit, um unsere Umwelt und zukünftige Generationen zu schützen. Dabei zählt jeder Kauf, denn dieser ist das direkte Feedback an Hersteller und Märkte. Vegane Fleischalternativen im Lebensmittelhandel sind dafür ein wunderbares Beispiel, wenn man sich die Regale in den Supermärkten heute ansieht und diese mit denen von vor 15 Jahren vergleicht.

Eine Bedrohung für Mensch und Natur
Müll und Plastik in den Weltmeeren
Die Plastikverschmutzung in unseren Ozeanen hat alarmierende Ausmaße erreicht. Jedes Jahr gelangen etwa 13 Millionen Tonnen Plastik ins Meer – das entspricht fast zwei Lastwagenladungen pro Minute. Plastikflaschen, Fischernetze und anderer Müll gefährden nicht nur das marine Leben, sondern auch die Gesundheit unseres gesamten Planeten. Wissenschaftler warnen: Wenn wir unser Konsum- und Wegwerfverhalten nicht ändern, könnte es bis 2050 mehr Plastik als Fische in den Meeren geben.

Die Folgen dieser Entwicklung sind verheerend. Meerestiere wie Schildkröten, Vögel und Fische verwechseln Plastik mit Nahrung. Sie verschlucken es, was oft zu einem langsamen und qualvollen Tod führt. Darüber hinaus bleiben verlorene Fangnetze – sogenannte Geisternetze – im Wasser und töten Tiere wie Meeresschildkröten, die sich darin verfangen.
Doch das Problem endet nicht bei den Meeren. Mikroplastik, das durch den Abbau größerer Plastikstücke entsteht, hat längst den Weg in die Nahrungskette gefunden. Untersuchungen zeigen, dass sich Mikroplastikpartikel in unserem Blut, unserer Lunge und sogar im Trinkwasser nachweisen lassen.
Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, ist ein Umdenken erforderlich. Nachhaltige Mode aus biologisch abbaubaren Materialien bietet eine Alternative zu synthetischen Stoffen wie Nylon oder Polyacryl.
So können wir Plastik in den Ozeanen reduzieren
Grundlage der Meerherzen Kleidung
Nachhaltige und faire Textilien für eine bessere Modeindustrie
Als Grundlage für die nachhaltige und hochwertige Kleidung von Meerherzen werden unbedruckte Artikel von Stanley/Stella bezogen, einem führenden Hersteller, der sich auf ethische und umweltfreundliche Textilien spezialisiert hat. Das Unternehmen überzeugt durch seine klare Mission: Die Modeindustrie durch nachhaltige Materialien und faire Arbeitsbedingungen positiv zu verändern.
Ein zentraler Bestandteil ihrer Produktion ist die Verwendung von GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle, die ohne chemische Pestizide oder Düngemittel angebaut wird. Alle Naturfasern stammen von nachhaltigen Plantagen. Selbst bei dem teilweise eingesetzten Polyester handelt es sich um Materialien, die innerhalb einer Kreislaufwirtschaft recycelt wurden und beispielsweise aus wiederverwerteten PET-Flaschen bestehen. Durch diese Kombination aus natürlichen und recycelten Materialien schafft Stanley/Stella langlebige und umweltfreundliche Textilien.

Das Unternehmen engagiert sich aktiv für faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und Transparenz in der Lieferkette. Regelmäßige, unabhängige Kontrollen stellen sicher, dass die Arbeitsstandards in den Partnerfabriken eingehalten werden. Stanley/Stella arbeitet mit sieben Partnerfabriken in Bangladesch zusammen, wobei sie enge Partnerschaften pflegen, um soziale und ökologische Standards zu gewährleisten. Überdies unterstützt das Unternehmen die Textilfabriken mit Ausbildungsprogrammen am Arbeitsplatz, Stipendienprogrammen für die Kinder von Mitarbeitern und Aufklärungsarbeit zur Gesundheit von werdenden Müttern. Alle Partnerfabriken verfügen über moderne Abwasseranlagen, um toxische Elemente aus dem Wasser zu entfernen und diese wiederzuverwenden.

Seit der Gründung hat Stanley/Stella große Erfolge erzielt: 100 % ihrer Baumwolle ist Bio, und sie setzen verstärkt auf CO2-Reduktion durch nachhaltige Energiequellen in der Produktion wie beispielsweise Solarenergie, Wind- und Wasserkraft oder Biomasse. Mit diesen Maßnahmen positioniert sich das Unternehmen als Vorreiter einer neuen, fairen Modebranche.
Zertifizierungen und Mitgliedschaften
Um eine nachhaltige und faire Herstellung seiner Produkte sicherzustellen, setzt das Unternehmen auf renommierte Zertifizierungen und bedeutende Mitgliedschaften. Dazu gehört unter anderem die FairWear Foundation (FWF), mit der jährlich ein detaillierter Social Report erstellt wird. Dieser Bericht ermöglicht maximale Transparenz, indem er die Details aller Produktionsstätten einsehbar macht. Die Non-Profit-Organisation Textile Exchange wiederum zählt ST/ST zu den führenden nachhaltigen Marken weltweit.
Neben diesen Mitgliedschaften erfüllt das Unternehmen anspruchsvollste Standards, darunter Oeko-Tex Standard 100, Organic Content Standard (OCS), Global Organic Textile Standard (GOTS), Global Recycled Standard (GRS) und das PETA-Approved VEGAN-Siegel. Insbesondere der GOTS-Standard gilt als eine der strengsten internationalen Zertifizierungen für ökologisch und sozial verträglich produzierte Bekleidung. Er garantiert den biologischen Anbau der Baumwolle ohne genetisch verändertes Saatgut oder schädliche Chemikalien.
Durch diese umfassenden Maßnahmen zählt das Unternehmen zu den Vorreitern für nachhaltige und faire Mode, die sowohl ökologische als auch ethische Standards auf höchstem Niveau erfüllt.

Höhere Qualität und gesunde Böden durch Bio-Baumwolle
Bio-Baumwolle ist mehr als nur ein nachhaltiges Material. Sie stammt aus kontrolliertem, biologischem Anbau, bei dem keine chemischen Pestizide oder Düngemittel zum Einsatz kommen. Dadurch entstehen weiche, hautfreundliche Stoffe, die sich nicht nur angenehm tragen, sondern auch die Umwelt schonen. Der Anbau von Bio-Baumwolle unterstützt gesunde Böden und reduziert den Wasserverbrauch erheblich im Vergleich zu herkömmlicher Baumwolle. Mit jedem Kleidungsstück aus Bio-Baumwolle entscheidest du dich für Qualität, Langlebigkeit und einen positiven Einfluss auf die Menschen und die Natur.

Moderne und ressourcensparende Drucker
Die Motive von Meerherzen werden nicht im klassischen Siebdruckverfahren auf die Textilien gebracht, sondern mit modernen DTG-Druckmaschinen (Direct-to-Garment). Die Funktionsweise ist einem Tintenstrahldrucker ähnlich, nur dass anstelle eines Papiers ein Textil bedruckt wird.
Der Siebdruck ist mit viel Aufwand verbunden und beansprucht diverse Materialien zur Herstellung von Folienfilmen, Druckschablonen und mehr. Für die Fertigung und Reinigung der Schablonen fällt der Chemikalien- bzw. Pastenauftrag bis 20 Mal höher aus als beim DTG-Druck. Der Wasserverbrauch ist demnach sehr hoch, wohingegen DTG-Druckmaschinen kaum Wasser benötigen und vor allem weitaus weniger verschmutztes Wasser verursachen.

Wasserbasierte Pigmenttinten
Beim digitalen Textildruck, der für die Meerherzen-Textilien verwendet wird, kommen wasserbasierte Tinten zum Einsatz, die ökologisch abbaubar sind. Im Vergleich zu Reaktivtinten erfordern Pigmenttinten um 75-80 % weniger Chemikalien bei der Textilpräparation und etwa 60 % weniger Energie. Diese sogenannten Neo-Pigment-Tinten sind zudem frei von Gift- und tierischen Inhaltsstoffen. Darüber hinaus sind sie sicher für Kleinkinder und Babys.

Verpackung und klimaneutraler Versand
Nachhaltigkeit endet nicht bei der Kleidung selbst. Auch die Verpackung spielt eine entscheidende Rolle. In der Textilbranche stellen Versandbeutel aus Plastik geradezu einen Standard dar, da sie reißfest und zugleich sehr kostengünstig sind. Eine umweltfreundliche Ausweichlösung sind Versandverpackungen aus Papier. Meerherzen-Produkte werden in plastikfreien Verpackungen aus Karton oder in Versandtaschen aus Pappe verschickt. Zusätzlich dazu, sind die Artikel selbst in einer Hülle aus Pergaminpapier verpackt, um die Textilien zu schützen.
Jeden Tag verursacht der Versand von Millionen Paketen in Deutschland eine erhebliche Menge an CO2-Emissionen. Mit dem Umweltschutzprogramm GoGreen unterstützt DHL gezielt Klimaschutzprojekte, die die durch den Transport entstehenden Treibhausgase ausgleichen. Ich habe daher entschieden alle Bestellungen mit DHL GoGreen zu versenden, um transportbedingte Treibhausgase zu neutralisieren und die Pakete möglichst nachhaltig und umweltfreundlich zu transportieren.

Spendenzweck
Gemeinsam Plastik aus dem Meer holen
Mit jedem Artikel, den du aus dem Shop kaufst, spende ich 1,50 € an die Organisation The Honu Movement. Diese engagiert sich weltweit für die Reinigung der Ozeane, indem sie Plastikmüll aus den Meeren entfernt und recycelt. Mit einer Spende können umgerechnet über 120 Plastikflaschen aus dem Meer gefischt und dem Recyclingkreislauf zugeführt werden. The Honu Movement setzt sich nicht nur für saubere Ozeane ein, sondern auch für den Schutz gefährdeter Meerestiere wie Schildkröten, die unter der Plastikverschmutzung leiden.

Wertschätzung für Mode fördern
Mode ist mehr als nur ein Konsumgut – sie erzählt Geschichten, begleitet uns im Alltag und spiegelt unsere Persönlichkeit wider. Indem wir unseren Kleidungsstücken mehr Wertschätzung entgegenbringen, fördern wir einen nachhaltigen Umgang. Repariere kleine Schäden, kombiniere deine Lieblingsstücke kreativ neu oder tausche Kleidung mit Freunden, um Abwechslung in deinen Stil zu bringen. So entsteht eine persönliche Verbindung zu jedem Teil, und die Lust auf schnelllebige Trends schwindet. Gemeinsam können wir Verschwendung reduzieren und Mode als etwas Wertvolles neu erleben – für eine nachhaltige Zukunft.